SPD-Oppositionsführer besuchte Ausstellung in Rathenow

Dr. Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, besuchte innerhalb weniger Wochen zum wiederholten Male die westliche Havellandregion, die zu seinem Wahlkreis gehört.

Dieses Mal war er zu Gast in der Kreisstadt des Landkreises Havelland, wo er am Vormittag von Felix Menzel und David Wiesner im Auftrage des SPD-Ortsvereines Rathenow/Milower Land begrüßt wurde.

Erste Station der Reise war das Paracelsus-Krankenhaus in der Stadt der Optik, wo Steinmeier eine Wanderausstellung des Deutschen Bundestages besichtigte. Dr. Volker Wagner und Jürgen Dückers vom Referat Öffentlichkeitsarbeit der Parlamentsverwaltung führten die Gäste anschließend durch die Ausstellung, die ihre Zelte eigentlich viel zu kurz aufgeschlagen hatte. Eine Ausstellung im Krankenhaus zu realisieren, sei eher ein Novum, meinte Dr. Wagner in seiner kurzen Ansprache. Für Steinmeier war die Wahl des Standortes aber gar nicht so „unwirklich“. „Ich finde es gut, dass sie hier gezeigt wird. Die Menschen kommen hier oft notwendigerweise vorbei und werden so mit der Nase darauf gestoßen.“ Gedankt wurde natürlich der Leitung der Klinik, insbesondere der Verwaltungsleiterin Dorit Zahn, für die umkomplizierte Unterstützung des Ausstellungsprojektes.

Auf dem Rundgang durch die im Foyer aufgestellten 20 Tafeln und 2 Computerterminals konnten sich die Gäste mit der Geschichte des Deutschen Bundestages, sowohl als politisches Organ als auch als architektonisches Meisterwerk, vertraut machen. Für die Besucher lagen zudem zahlreichen Druckschriften und DVDs aus, die einen tieferen Einblick in die Arbeit des bedeutendsten deutschen Parlaments und seiner Abgeordneten gaben.

Menzel freute sich natürlich sehr über das erneute Zusammentreffen mit dem Ex-Bundesaußenminister und dessen positive Einstellung zum voraussichtlichen Wahlausgang der Bürgermeisterstichwahl im Milower Land, in der Menzel am kommenden Sonntag, 25. September, gegen den Amtsinhaber antritt. Steinmeier wünschte seinem Parteigenossen viel Erfolg und meinte zum Abschied: „Du wirst es schon machen!“

Text/Foto(s): Ronsard S. Grell