Der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Milower Land traf sich am Wochenende zum Ausbildungslager in Zabakuck. Für den Nachwuchs gab es dabei gleich mehrere Überraschungen.
Der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Milower Land traf sich am Wochenende zum Ausbildungslager in Zabakuck. Für den Nachwuchs gab es dabei gleich mehrere Überraschungen.
Das Geld brachte Bürgermeister Felix Menzel (SPD) am Sonntag nach Zabakuck, wo das diesjährige Jugendfeuerwehrlager stattfand. 29 von 50 Jungen und Mädchen, die sich in der Jugendfeuerwehr engagieren, nahm in diesem Jahr daran teil.
Das Geld hatte das Innenministerium des Landes Brandenburg für die Durchführung des Lagers zur Verfügung gestellt. „Staatssekretärin Katrin Lange und Landtagskandidatin Katja Poschmann hatten uns am Rande des Jugendfeuerwehrtages in Jerchel auf diese Fördermöglichkeit hingewiesen“, so Menzel.
Neben dem Fördermittelbescheid wurde auch noch eine besondere Urkunde übergeben. Diese bekam der Kamerad Bernd Zarbock von Landesjugendwart Sven Szramek.
Den Besuch in Zabakuck nutzte der Bürgermeister zudem um den neun ständigen Betreuern des Jugendfeuerwehrlagers seinen besonderen Dank auszusürechen. Auch den Wehren, die das Lager durch Ausbildung an dem Wochenende unterstützten, dankte er. Insgesamt sorgten mehr als 20 Betreuer für einen reibunsglosen Ablauf.
Und noch eine gute Nachricht überbrachte
Menzel: Die Gemeinde spendiert dem Nachwuchs 2800 Euro für die Teilnahme am 20. Landesjugendfeuerwehrlager, das vom 20. bis zum 27. Juli in Wusterhausen/Dosse stattfindet. So soll sichergestellt werden, das alle Nachwuchskräfte daran teilnehmen können, erklärt der Bürgermeister.
Wer sich wundert, warum das Milower Land parallel zum
Ausbildungslager der havelländischen Jugendfeuerwehren in Paaren im Glien am Wochenende ein eigenes Jugendfeuerwehrlager durchführte, dem sei gesagt: Das soll nicht die Regel sein. Man wollte in diesem Jahr etwas eigenes auf die Beine stellen. Im nächsten Jahr ist dann auch das Milower wieder beim Kreis dabei.
Text und Foto Märkische Allgemeine / Christin Schmidt
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MAZ