Geld und Gummibärchen für die Kameraden

Veröffentlicht am 25.06.2019 in Jugend

Der Feuerwehrnachwuchs der Gemeinde Milower Land traf sich am Wochenende zum Ausbildungslager in Zabakuck. Für den Nachwuchs gab es dabei gleich mehrere Überraschungen.

Das Geld brachte Bürgermeister Felix Menzel (SPD) am Sonntag nach Zabakuck, wo das diesjährige Jugendfeuerwehrlager stattfand. 29 von 50 Jungen und Mädchen, die sich in der Jugendfeuerwehr engagieren, nahm in diesem Jahr daran teil.

Das Geld hatte das Innenministerium des Landes Brandenburg für die Durchführung des Lagers zur Verfügung gestellt. „Staatssekretärin Katrin Lange und Landtagskandidatin Katja Poschmann hatten uns am Rande des Jugendfeuerwehrtages in Jerchel auf diese Fördermöglichkeit hingewiesen“, so Menzel.

20 Betreuer sorgen für reibungslosen Ablauf

Neben dem Fördermittelbescheid wurde auch noch eine besondere Urkunde übergeben. Diese bekam der Kamerad Bernd Zarbock von Landesjugendwart Sven Szramek.

„Die Landesjugendfeuerwehr zeichnet Bernd Zarbock für seine besonderen Verdienste um die Entwicklung der Jugendfeuerwehr mit dem Ehrenzeichen in Bronze aus“, verkündete Szramek anerkennend. Dabei ließ er nicht unerwähnt, dass der Nitzahner Kamerad außerdem gemeinsam mit Jana Eismann die Blaulicht-AG an der Grundschule Milow betreut.

Den Besuch in Zabakuck nutzte der Bürgermeister zudem um den neun ständigen Betreuern des Jugendfeuerwehrlagers seinen besonderen Dank auszusürechen. Auch den Wehren, die das Lager durch Ausbildung an dem Wochenende unterstützten, dankte er. Insgesamt sorgten mehr als 20 Betreuer für einen reibunsglosen Ablauf.

Jugendfeuerwehrlager der Gemeinde Milower Land in Zabakuck
Jugendfeuerwehrlager der Gemeinde Milower Land in Zabakuck. Felix Menzel (r.) und Landesjugendwart Sven Szramek (M.) zeichnen Bernd Zarbock aus. Quelle: Privat

Und noch eine gute Nachricht überbrachte

Menzel: Die Gemeinde spendiert dem Nachwuchs 2800 Euro für die Teilnahme am 20. Landesjugendfeuerwehrlager, das vom 20. bis zum 27. Juli in Wusterhausen/Dosse stattfindet. So soll sichergestellt werden, das alle Nachwuchskräfte daran teilnehmen können, erklärt der Bürgermeister.

Wer sich wundert, warum das Milower Land parallel zum

Ausbildungslager der havelländischen Jugendfeuerwehren in Paaren im Glien am Wochenende ein eigenes Jugendfeuerwehrlager durchführte, dem sei gesagt: Das soll nicht die Regel sein. Man wollte in diesem Jahr etwas eigenes auf die Beine stellen. Im nächsten Jahr ist dann auch das Milower wieder beim Kreis dabei.

Text und Foto Märkische Allgemeine / Christin Schmidt

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