Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

das Jahr 2017 neigt sich dem Ende, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir alle freuen uns auf das Fest im Freundes- oder Familienkreis, auf ein paar Tage Besinnlichkeit und Entspannung. Es ist auch die Zeit nach vorne zu schauen und Kraft für neue Vorhaben zu sammeln und auf das Geschehene zurück zu blicken.

Zum Ende eines jeden Jahres mache auch ich mir Gedanken, was wir erreichen konnten, wo wir noch an uns arbeiten müssen und was welche Aufgaben vor uns liegen.

Das Jahr 2017 war vielseitig und ereignisreich. Im Streit gegen Windkraftanlagen konnten wir uns einen Zwischenerfolg erkämpfen, die Fördermittelbescheide über insgesamt 900.000 Euro für unsere Schulen liegen uns vor und wir investierten wie jedes Jahr in unsere Ortsteile, Straßen, Wege, Gemeindezentren und die Feuerwehren.

Wir gehen inzwischen oft unseren eigenen Weg, sei es beim Einkauf von Strom und Gas oder bei der Umrüstung unserer Straßenbeleuchtung. Im letzten Jahr haben wir damit begonnen, die Laternen in allen Orten der Gemeinde wieder vollständig in Betrieb zu nehmen. Fördermittel stehen uns leider nicht zur Verfügung, sodass die Umrüstung nur Stück für Stück und aus eigener Kraft erfolgen kann.

Mit diesem Mehraufwand für meine Kolleginnen und Kollegen ging einher, dass wir in anderen Bereichen nicht so gut waren, wie wir es sein wollten. So beispielsweise im grünen Bereich. Ich freue mich, dass wir im kommenden Jahr diese Arbeiten abschließen können.

Das kommende Jahr wird dadurch nicht weniger anstrengend. Wir werben schon jetzt die Fördermittel ein, um unsere ambitionierten Projekte im Jahr 2018 auch umsetzen zu können. Das größte Projekt ist ohne Zweifel der Bebauungsplan Springberg in Milow. Diesen haben wir aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und werden ihn an einen Investor veräußern. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass insbesondere junge Familien hier bauen wollen. Dies hilft unseren Kitas, Schulen sowie Vereinen und entlastet den Grundstücksmarkt.

Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, im Bauhof, den Kitas und den Schulen für die geleistete Arbeit und die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ebenso danke ich unseren Firmen und Geschäftspartnern für all die Aufgaben, die wir vertrauensvoll und kurzfristig gemeinsam lösen konnten und hoffe auf eine weiterhin so erfolgreiche Zusammenarbeit.

Für mich persönlich und für meine kleine Familie hat sich ebenso vieles geändert. Es ist immer etwas los mit zwei Kindern und ich genieße die Zeit, die ich mit meiner Familie verbringen kann.

Unser Milower Land wäre nicht so lebenswert und unsere Ortsteile nicht so einzigartig, gäbe es unsere Vereine, Feuerwehren, Kommunalvertreter und Kirchengemeinden nicht. Ich danke Jedem, der, in welcher Form auch immer, seinen Beitrag für das Gemeinwohl leistet und unser aller Alltag bereichert. Es sind so viele Menschen in unserer Gemeinde, denen man täglich danken müsste, für das was sie wie selbstverständlich selbstlos Tag für Tag leisten.

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen von ganzem Herzen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2018 Gesundheit, Frieden, Glück sowie viel Freude.

Herzliche Grüße

Ihr

Felix Menzel

Bürgermeister